Wer die Qualität eines Kaffees beurteilen möchte, der verlässt sich meist zuerst auf ersten Eindruck. Markenname, Preis und Verpackung spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Unser zweiter Blick geht dabei meist schon etwas mehr in die Tiefe. Wie wurde der Kaffee geröstet? Wie setzt sich die Kaffeebohne zusammen? Wie frisch ist die Röstung? All diese Punkte sind ausschlaggebend für den ersten Eindruck und doch sagen sie oft gar nicht so viel über die Qualität aus.
Diese beurteilt man am besten, wenn man sich ganz auf seine sensorischen Wahrnehmungen verlässt. Das bedeutet, intensiv auf Geruch, Farbe, Cremabildung und Geschmack des Kaffees zu achten. Und schließlich das Wichtigste: ob wir einen Kaffee als geschmacklich angenehm empfinden. Ein hochwertiges Produkt punktet dabei mit einem harmonischen Aroma, einem vollen Körper, einer fein prickelnden Säure und einem lang anhaltenden Geschmack. Schmeckt ein Kaffee dagegen „flach“, stark nach Säure oder bildet kaum Crema, empfinden wir ihn als unangenehm. Leider kann auch das beste Produkt seinen Geschmack nicht voll entfalten, wenn es auf die falsche Art zubereitet wird. Eine gute Maschine mit Kaffeemühle sind daher Voraussetzung für einen hervorragenden Kaffee.